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Jeff Bridges

Born
Jeffrey Leon Bridges , Los Angeles, California, USA
Birthday
1949-12-04
Occupation
Actor
Spouse(s)
Susan Geston (1977–present; 3 children)
Years Active
1950–present
Biography
Jeff Bridges (* 4. Dezember 1949 als Jeffrey Leon Bridges in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Musiker. Seit seinem Durchbruch mit Die letzte Vorstellung war Bridges in über fünfzig namhaften Hollywood-Produktionen zu sehen, darunter Starman, Fearless, Iron Man und Kultfilme wie Tron und The Big Lebowski. Für seine Rolle in Crazy Heart erhielt er 2010 den Oscar als Bester Hauptdarsteller. Der Thriller Cutter’s Way – Keine Gnade aus dem Jahr 1981 wird von Kritikern oft als Meisterstück, gelegentlich auch als Bridges bester Film bezeichnet. Im Jahr 1982 übernahm der Schauspieler die Hauptrolle des Kevin Flynn im Science-Fiction-Kultfilm Tron, einem der ersten Spielfilme mit längeren computergenerierten Sequenzen. Fast dreißig Jahre später schlüpfte Bridges für die Fortsetzung Tron Legacy erneut in die Rolle des Programmierers Flynn. In Gegen jede Chance (Against All Odds, 1984) traf Bridges auf Jane Greer, die ihn im Alter von wenigen Monaten bei seinem ersten „Auftritt“ gehalten hatte. Greer hatte ebenfalls in der Vorlage Goldenes Gift (Out of the Past, 1947) mitgespielt. Nach seiner dritten nicht von Erfolg gekrönten Oscar-Nominierung – nun erstmals als Bester Hauptdarsteller für die Verkörperung des Außerirdischen Starman im gleichnamigen Film von John Carpenter nominiert, zog er vor F. Murray Abraham den Kürzeren – bewies Bridges in Die fabelhaften Baker Boys (The Fabulous Baker Boys, 1989) an der Seite von Michelle Pfeiffer und seinem Bruder Beau musikalisches Talent. Bridges bezeichnete den Film später als eines seiner liebsten Werke. Im Folgejahr wirkte er an Peter Bogdanovichs Texasville mit. Diese Fortsetzung von Die letzte Vorstellung erregte allerdings weit weniger Aufmerksamkeit als der Originalfilm von 1971. Für König der Fischer (The Fisher King, 1991) nominierte man Bridges nach Starman zum zweiten Mal für einen Golden Globe Award. Er ging leer aus, gewann aber im Jahr darauf den Independent Spirit Award für die Vater-Sohn-Geschichte American Heart – Die zweite Chance. Obwohl seine zurückhaltenden, charmanten Darbietungen stets als herausragend beurteilt wurden, erreichte er bis in die 1990er Jahre hinein nie jenen Publikumserfolg, den andere Männer seiner Generation, wie Dustin Hoffman oder Robert De Niro, genossen. Dieser Eindruck entstand dadurch, dass Bridges nie eine Rolle spielte, mit der er nachhaltig identifiziert wurde. Er war sich stets der Gefahr des Typecastings, der Festlegung auf eine bestimmte Rolle bewusst, da Lloyd Bridges nach seiner Zeit in der Serie Abenteuer unter Wasser damit zu kämpfen hatte. „As far as the lack of hits goes, I think perhaps it’s because I’ve played a lot of different roles and have not created a persona that the public can latch on to. I have played everything from psychopathic killers to romantic leading men, and in picking such diverse roles I have avoided typecasting.“ („Ich denke, das Fehlen von großen Erfolgen ist darauf zurückzuführen, dass ich eine Menge unterschiedlicher Rollen gespielt habe und nie eine schuf, an der die Öffentlichkeit mich festmachen konnte. Ich habe alles gespielt, vom psychopathischen Mördern bis zu romantischen Hauptfiguren und durch das Auswählen solch ungleicher Rollen das Typecasting vermieden.“). In ihrer Kritik zu American Heart bedachte Janet Maslin von der New York Times Bridges 1992 mit dem Titel „the most underappreciated great actor of his generation“ („Der unterbewerteste große Schauspieler seiner Generation“). Diese Bezeichnung entwickelte sich zu einer Art Klischee, die seither in diversen Kritiken zu Jeff Bridges und seinen Filmen aufgegriffen wurde. Bridges entgegnete scherzhaft in verschiedenen Interviews, er fühle sich nicht unterbewertet, vielmehr versuche er Arbeit zu vermeiden, wo immer es möglich sei. Er ließe sich vorzugsweise auf Low-Budget-Filme besetzen, da ihm die Drehbücher häufig besser gefielen („I’m not against doing a bigger-budget movie. But I find that most of the good scripts are from smaller films.“).
Filmography 
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